Es war bereits im November vorigen Jahres, als ich erneut mit einer Workshop-Gruppe von der Kemnabrücke im Osten Wuppertals hinein ins Herbringhauser Bachtal aufbrach. Ab und an kam an diesem Tag die Sonne hervor und durchflutete für kurze Momente die fast kahlen Bäume mit ihrem spärlichen Blätterrest. Ein Hauch goldener Oktober schien dann noch einmal durch den Wald zu strahlen, doch die meiste Zeit war es trist und die Natur von kühler Anmutung. Dabei mag ich auch diese Jahreszeit mit ihren besonderen Stimmungen sehr, wenn der farbenfrohe Herbst endgültig drauf und dran ist, dem anstehenden Winter zu weichen.


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Kreuz und quer liefen wir mal auf Wegen und ab und an auch querfeldein durch den Wald. Uns zog es hinunter auf den Boden, fast hinein in Pfützen und nah ran an alles, was wir finden konnten.
Einmal mehr vergingen die Stunden viel zu schnell, während derer sich die Speicherkarten füllten und die Akkus leerten.

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Am Ende des Tages freuten wir uns alle darüber, der Kreativen Naturfotografie auf die Spur gegangen zu sein, verbergen sich doch in allem Unscheinbaren immer auch so manche fotogene Kleinigkeiten. Es gilt nur, sie aufzuspüren.
Kommt beim nächsten Mal doch mit!
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