Fotografie

11. Januar

Birken, Foto: Martin Hülle

Vor genau zwei Jahren unternahm ich mit einer Kreativen-Naturfotografie-Workshop-Gruppe in Wuppertal-Beyenburg einen winterlichen Ausflug in die karge Natur. An jenem Samstag zog es uns zunächst ins Naturschutzgebiet Bilstein-Daipenbecke und im weiteren Verlauf des Tages auch noch in die Naturschutzgebiete Bram- und Fastenbecke.

Es war kühl, aber schneelos. Kein Weiß verhüllte die trostlosen Szenerien. Aber das störte uns nicht. Im Gegenteil – wir sahen es als Ansporn und machten uns mit offenen Augen auf den Weg, die nackt daliegende Tristesse zu durchstreifen und suchten im Unscheinbaren nach außergewöhnlichen Motiven.

Dabei griff auch ich immer wieder zur Kamera und erfreute mich an Linien und Strukturen. Ob Birken, Spiegelungen in Pfützen oder das Chaos im Farn. Es zeigte sich mal wieder, dass zu jeder Jahreszeit, egal bei welchem Wetter und unabhängig „guten“ Fotolichts Bilder zu finden sind, die Geschichten erzählen.

In der Nachbearbeitung entschied ich mich dazu, die Fotos monochrom zu halten und ihnen jede ohnehin spärliche Farbigkeit zu nehmen. In schwarz und weiß kam das Grau in Grau am besten zur Geltung …

Kommt beim nächsten Mal doch mit!

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4 Kommentare Neuen Kommentar hinzufügen

  1. Andreas sagt:

    Hallo Martin,

    schöne Eindrücke vom WWW-Workshop und den kann ich aus eigener Erfahrung nur empfehlen. Waren tolle Stunden damals und eine sehr schöne Tour.

    Hast Du schon Berührungspunkte mit den neuen Objektiven von Fuji?

    Bleib gesund und viel Spaß auf den neuen Touren.

    1. Hallo Andreas,

      meinst Du mit den neuen Objektiven die neuen 18er-, 23er- und 33er-Festbrennweiten? Ich hatte sie teilweise zumindest mal in den Fingern und sie machen einen sehr guten Eindruck! Sie richtig benutzt und damit fotografiert habe ich allerdings noch nicht …

  2. Andreas sagt:

    Ja, genau die meine ich, denn das sind ja Deine bevorzugten Brennweiten und vermutlich hat man sie extra für Dich auch endlich wetterfest gemacht.

    VG

    1. 18 Millimeter waren allerdings nie so meine Brennweite – da dann lieber neben einem 23er ein 16er … Und für das 33er hätte ich auch recht wenig Verwendung, nutze ich doch auch mein 35er – obwohl ich die Brennweite an sich mag – recht wenig. Am ehesten wäre daher für mich ein „Tausch“ meines alten 23mmF1.4 gegen das neue 23er interessant …

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