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Spiegelbilder

Am Wald-Wasser-Wolle-Wanderweg, Foto: Martin Hülle

Gestern haben wir nach langer Zeit mal wieder eine schöne Tageswanderung unternommen. Gestartet sind wir in Breckerfeld, von wo uns der Weg zuerst zur Glör- und dann weiter zur Ennepetalsperre geführt hat. Es ging durch zahlreiche Wälder, die vielerorts dem Kahlschlag zum Opfer gefallen sind, über Höhenzüge, auf denen uns der Wind um die Ohren pfiff, und an den Gewässern vorbei, in denen die Sonne glitzerte. Herrlich!

Das alles erinnerte uns ans vorige Jahr, als wir vor den Sommerferien bald jedes Wochenende Stunde um Stunde draußen unterwegs waren – unser Training für unser letztjähriges Familienabenteuer in Schweden. Doch nachdem wir aus dem Norden zurück waren – worüber hier im Blog noch zu erzählen sein wird –, rosteten wir etwas ein. Daher waren wir uns nicht sicher, wie gut wir die gestrigen ca. 18 Kilometer verkraften würden, doch es klappte alles recht gut.

Nun, fotografiert habe ich unterwegs auch, aber nicht die hier gezeigten Bilder … Das obere entstand im vergangenen Frühling in Dahlerau am Wald-Wasser-Wolle-Wanderweg, einer gut 20 km langen Strecke rund um Radevormwald, die wir neben vielen anderen auch im letzten Jahr abgelaufen waren. Und das untere Foto knipste ich auf einer Tour zur Burg Blankenstein bei Hattingen, ebenfalls schon vor einiger Zeit. Es sind ganz unterschiedliche Spiegelbilder, die ich beide mit Fujifilms X-E4 aufnahm und später mit Hilfe einer Kodak-Portra-Filmsimulation von Really Nice Images aus dem RAW entwickelte.

Aber apropos Kodak Portra und zurück zur gestrigen Fotografie: Da hatte ich eine Rollei 35 S dabei, die bis heute kleinste vollmechanische Kamera für 35-mm-Filmpatronen, die ich schon vor gut einem Jahr mit einem 400er-Portra-Film bestückt hatte. Seitdem nehme ich sie immer mal wieder mit und versuche, die 36 Aufnahmen vollzubekommen. Wenn es soweit ist, zeige ich hier bestimmt auch mal ein paar Analogfotos …

> Fujifilm X-E4 (alle Beiträge im Blog)

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