In diesem Jahr fand im Landschaftspark Duisburg-Nord dreimal mein Fotoworkshop Landschaftsreportage – Oder: Weniger ist mehr! statt, den ich zusammen mit der FUJIFILMSchool anbiete. In diesem Kurs ist es das Ziel, während eines Streifzugs durch das Gelände mit seinen Gärten, Wasserflächen und Industriedenkmälern, gemeinsam die vielfältigen Möglichkeiten der „Landschaftsreportage“ zu entdecken und sich dabei bewusst auf die Fotografie mit wenigen Brennweiten zu beschränken.
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„Immer wieder stellen sich Fotobegeisterte die Frage, wie groß denn die Fotoausrüstung sein muss. Auf meinen Reisen habe ich mir die Not zur Tugend gemacht und fröne der Konzentration auf das Wesentliche. Erfahrungsgemäß werden durch ein breit aufgestelltes und entsprechend schweres Equipment die Resultate nicht automatisch besser. Dahingegen führt die Nutzung von (wenigen) Festbrennweiten zu einer bewussteren und intensiveren Fotografie, bei der es gleichzeitig nicht so viel zu schleppen gilt. Sich auf eine kleine Zahl an Objektiven oder gar Brennweiten zu beschränken, schlägt sich zudem im Bildstil nieder. Nachweislich wird dieser nicht nur geprägt durch Aspekte wie Motivwahl, Ausschnitt, Lichtsetzung, Bildbearbeitung und den Auslösemoment, sondern darüber hinaus auch in großem Maße durch die eingesetzten Brennweiten.“
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Egal ob löchrige Vans im überdachten Skaterbereich, Spiegelungen in den kargen Bunkeranlagen oder Lichterspiele im Hochofen – manches Motiv zeigt sich erst bei genauem Hinschauen oder ist gar nicht zu jeder Jahres- oder Tageszeit zu sehen. Suchen und Finden ist ein allgegenwärtiges Spiel, um nicht nur die üblichen Bilder zu bekommen.
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Unter freiem Himmel ist es allerorts sehr reizvoll aufzuspüren, wie die Natur immer weiter versucht, die Industrieanlagen einzunehmen und sich Stück für Stück daran macht, aus jeder noch so kleinen Pore vorzudringen. Alt gegen Neu in ganz neuem Licht.
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Auch im kommenden Jahr werden werden mehrere Streifzüge im LaPaDu stattfinden. Kommt doch mit!
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