Ausrüstung Fotografie

Warum die Fujifilm GFX 50R für mich (aktuell) des Guten zu viel ist

Ein Fujifilm GFX 50R Erfahrungsbericht, Foto: Martin Hülle

Bei der diesjährigen Ausgabe der Nordische Momente – Lofoten Masterclass hatte ich die Möglichkeit, mit der Fujifilm GFX 50R zu fotografieren und zum ersten Mal einen Ausflug ins Mittelformat zu unternehmen. Dabei erinnere ich mich noch gut daran, wie ich bereits in den Anfangstagen meines fotografischen Werdegangs die Nase an diesem Format platt drückte. Dank eines gut gefüllten Materialschranks meines Vaters hatte ich zwar schon früh Zugriff auf eine umfangreiche Nikon-Ausrüstung, doch über das Kleinbildformat ging es dort nicht hinaus. In der Schule war ich allerdings in der Foto-AG und unser Lehrer besaß eine Hasselblad – einen dieser ikonischen Würfel aus der V-Serie. Doch so sehr ich immer wieder von einer eigenen Hasselblad träumte, blieb ich analog immer nur beim kleineren Format. Daran änderte sich auch in der Digitalzeit nichts, wo ich es ebenfalls nicht über das Kleinbild aka Vollformat hinausschaffte.

Erst als X-Fotograf und aufgrund meiner Zusammenarbeit mit Fujifilm ergab sich die Chance, Mittelformatluft zu schnuppern und zu sehen, ob das, von dem ich früher so oft geträumt hatte, etwas für mich (und meine aktuelle Arbeitsweise) sein könnte. Bereits im vorigen Jahr hatten wir die GFX 50S mit mehreren Objektiven bei unserer ersten Fotoreise auf die Lofoten mit dabei. Doch damals war sie für die Teilnehmer reserviert, die damit nach Herzenslust fotografieren durften. Mich sprach das recht klobige Gehäuse seinerzeit allerdings gar nicht so an, was sich jedoch beim Schwestermodell 50R sofort änderte, welches Fujifilm auf der letzten photokina präsentierte und das ich dort sofort sehr interessiert befummelte. Schließlich ist die 50R im Rangefinderlook gestaltet (wofür auch das R im Namen steht) und kommt daher meinem Liebling aus dem X System, der X-Pro2, viel näher als die 50S. Voller Spannung machte ich mich daher im letzten März auf in den Norden Norwegens – von Fujifilm für den Fototrip ausgestattet mit der GFX 50R und den beiden Festbrennweiten GF45mmF2.8 R WR und GF63mmF2.8 R WR, den aktuell kleinsten und leichtesten Objektiven aus dem GFX System.

Eine Eingewöhnungsphase hatte ich nicht, war ich doch nur wenige Tage zuvor aus Patagonien zurückgekehrt, wo ich noch mit der X-Pro2 fotografiert hatte. Einmal ausgepackt, konfigurierte ich das Menü der GFX 50R nur fix in dem Stil, wie auch meine Kameras aus dem X System eingestellt sind (sofern sich das 1:1 übertragen ließ). Dann machte ich mich auf den Weg und sprang ins kalte Wasser. Die ersten Aufnahmen an einem sehr windigen Tag, an dem es kaum möglich war, ruhig zu stehen, wurden auch prompt nix – sie waren verwackelt und unscharf. Ich brauchte doch etwas Zeit, um mich an den „entschleunigten“ Fotografieprozess zu gewöhnen. Ich hatte den Eindruck einer „verzögerten“ Auslösung und musste mich erst herantasten an ein stimmiges Zusammenspiel aus passenden Verschlusszeiten und einem korrekten Stillhalten der Kamera, ohne zu früh zu verreißen.

Doch nach diesem Kaltstart wurden wir bald warm miteinander und ich kam mit der 50R nicht nur gut zurecht, es machte vor allem auch sehr viel Freude, mit ihr unterwegs zu sein. Mit den beiden 45- und 63-mm-Festbrennweiten ist die Kamera für ein Mittelformatmodell noch immer relativ kompakt. Zudem liegt sie sehr gut in der Hand und besonders der Sucher ist fantastisch. Von der bestechenden Bildqualität ganz zu schweigen – die steht natürlich außer Frage!

So zog ich mit unserer Fotogruppe bei Wind und Wetter über die Inselgruppe der Lofoten, trotzte eisigen Minusgraden und heftigen Schneestürmen. Ich machte Aufnahmen vom Meer, Bootsschuppen und einem am Straßenrand abgestellten Tresor. Und fragte mich dabei immer wieder, ob die GFX 50R, deren Leistungsfähigkeit unbestreitbar ist, für mich und meine Fotografie ein nächster Schritt, eine erstrebenswerte Weiterentwicklung sein könnte.

Doch wieder daheim, und nach der Bearbeitung der mitgebrachten Bilder, konnte ich die Kamera ohne Wehmut wieder abgeben. Klar, im ersten Moment, in dem ich mir wieder „APS-C-Bilder“ ansah, dachte ich mir, diese unglaubliche Auflösung des Mittelformats müsse ich nun unbedingt dauerhaft haben, zeichnet das „mickrige“ Format des X Systems doch so viel weniger Details auf. Aber wie sieht das ganze mit etwas Abstand aus? Mit einem Blick auf alle für mich relevanten Aspekte? Und da kam ich zu dem Schluss, dass die Fujifilm GFX 50R für mich (aktuell) des Guten zu viel ist …

Dreimal Contra

Das Gewicht und die Größe
Bekanntlich bin ich meist zu Fuß unterwegs und schleppe auf vielen meiner Touren nicht nur den Fotokrämpel, sondern auch alle für das Überleben in der Wildnis notwendige Ausrüstung mit mir rum. Auch deshalb fröhne ich dem Motto der Konzentration auf das Wesentliche. Und selbst wenn ich momentan immer nur mit wenigen Festbrennweiten losziehe, so benötige ich dennoch ein Mindestmaß an Vielfalt – beim X System bewege ich mich da zwischen 16 und 50/56 Millimetern. Zwar erwähnte ich weiter oben bereits, dass die GFX 50R mit den beiden 45- und 63-mm-Festbrennweiten (entsprechend einem 23er und 35er im X System bzw. 35 und 50 mm beim Kleinbildformat) noch recht kompakt ist, aber dieses minimale Setup bringt bereits 1.670 Gramm auf die Waage, hingegen die X-Pro2 sogar mit den drei lichtstarken und verhältnismäßig schweren XF16mmF1.4 R WR, XF23mmF1.4 R und XF56mmF1.2 R nur 1.575 Gramm.

Darüber hinaus fehlt im GFX System ein äquivalent zu der von mir im X System geliebten 16-mm-Brennweite (24 Millimeter an Kleinbild). Für das Mittelformat gibt es jenseits des 45ers nur das GF23mmF4 R LM WR (entsprechend 18 mm an KB), das mir nicht nur zu weitwinklig ist, sondern das auch groß und schwer daherkommt. Daneben ist das GF110mmF2 R LM WR zwar eine dem XF56er vergleichbare Brennweite (beide ca. 85 mm KB), aber mit 2,5-fachem Gewicht.

Nicht zu unterschätzen auch der Volumenanstieg der Ausrüstung. Die 50R mit den zwei kleinen FBs nahm in der Fototasche etwa so viel Raum ein wie zwei X-Pro2 mit drei Objektiven. Meine Vorgehensweise, alles, was ich brauche, in einer Tasche griffbereit zu tragen, würde mit dem GFX-Modell nur zusammen mit der rudimentärsten Objektivbestückung funktionieren. Von einer zusätzlichen Backup-Kamera ganz zu schweigen …

Unterm Strich wäre für meine Art der Fotografie das Mittelformat aufgrund des Gewichts und der Größe nur dann sinnvoll einsetzbar, wenn ich mich bei den Objektiven noch weiter reduzieren könnte, als ich es beim X System ohnehin schon tue. Also auf maximal zwei Festbrennweiten.

Der Preis
Ich sag ja immer: „Die Fotoausrüstung muss bezahlbar sein.“ Und wenn man die Fotografie beruflich betreibt, meine ich damit natürlich auch das Verhältnis zu dem, was man mit seiner Tätigkeit verdient. Durchaus renommierte Magazine zahlen teilweise nur lächerliche 50 Euro pro Seite. Und selbst wenn man darin eine tolle 14-seitige Reportage hat – wie ich zuletzt im renommierten Magazin terra –, kann sich jeder ausrechnen, was das für ein mickriges Honorar ergibt.

Allein die bereits genannte Kombi aus der GFX 50R mit den beiden 45- und 63-mm-Festbrennweiten schlägt schon mal mit ca. 7.900 Euro zu Buche (Listenpreis). Die X-Pro2 mit den drei 16-, 23- und 56-mm-Objektiven kostet dafür nur ca. 4.550 Euro (da könnte man sogar eine zweite Backup-Kamera hinzunehmen und läge weiterhin deutlich unter den Kosten für das größere Format). Greift man beim X System gar zu den „Fujicrons“, geht es noch günstiger (und nochmals leichter und kleiner) – dafür müsste man für die schon erwähnten GF23- und GF110-mm-Linsen weitere fast 5.800 Euro zahlen.

Und auch hier ist eine Backup-Kamera (zweites GFX-Modell) oder ein Backup-System (zumindest eine Kamera aus dem X System mit einem Objektiv) noch nicht eingerechnet …

Für mich heißt das, dass eine Anschaffung des GFX Systems finanziell im Grunde nicht zu rechtfertigen wäre, muss ich doch schließlich zuallererst die Reisekosten stemmen, um dann überhaupt erstmal fotografiach aktiv werden zu können.

Die Bildqualität
Ja, die ist fantastisch! Selbst weit hineingezoomt in ein Bild sind so viele Details zu erkennen – einfach toll. Aber brauche ich das wirklich? Momentan nicht. Auch bei meinem aktuellen Projekt Another Time, Another Place – bei dem es mir wie bereits bei Mein Norden nicht um absolute Perfektion geht, sondern darum, Erlebnisse und Emotionen sichtbar zu machen – gleicht mein Stil eher „rotziger Reportage“ anstatt „stylischen Beautyfotos“. Die Bilder aus der GFX 50R waren mir schon fast zu gut, schlägt mein Herz doch viel mehr für schmuddelige Analogaufnahmen als das überreine Digitalzeugs …

Für Magazinveröffentlichungen und Buchpublikationen ist ein kleineres Format sowieso ausreichend. Nur im Hinblick auf wirklich große Prints hat das größere Ausgangsformat natürlich Vorteile.

Fazit

Eins vorweg: Ich prangerte ein wenig den Preis des GFX Systems an – das gilt jedoch nur aus meinem Blickwinkel. Wer Mittelformat braucht, ist hier bestens aufgehoben und findet in dem System (wie auch im neuen Topmodell GFX 100) eine Ausrüstung mit herausragendem Preis-Leistungs-Verhältnis!

Für meine Zwecke ist die wunderschöne GFX 50R aktuell aber überdimensioniert. Das gilt für das Projekt, an dem ich gerade noch arbeite, und sicherlich auch für das folgende, das mir bereits im Kopf umherschwirrt und bei dem ich mit dem kompakteren und leichteren X System weiterhin besser bedient sein werde. Aber man soll bekanntlich niemals nie sagen – und wer weiß, vielleicht ist ein GFX-Modell mit ein oder zwei Festbrennweiten irgendwann genau das, was ich brauche …

Bleibt Ihr auch noch beim X System oder seid Ihr schon zum GFX System gewechselt? Berichtet gerne in den Kommentaren!

Die Bilder stammen aus dem Projekt und Fotobuch Another Time, Another Place.

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8 Kommentare Neuen Kommentar hinzufügen

  1. Nun Martin, erst einmal vielen Dank für Deinen Bericht. Da wir beide ähnlich unterwegs sind und die kälteren Regionen für unser Fotografenleben bevorzugen, wage ich hier einen Vorstoß in die andere Richtung. Ich bin begeisterter GFX-Fotograf, der auch schon andere Mittelformatsysteme sein eigen nennen durfte und vergleichen kann. Meine Fotografien werden meistens als Großprints und oft im 1:1 Format präsentiert, somit ist der große Sensor, der auch hier noch genug Details liefert, perfekt. Das Gewicht ist im Vergleich gering zu anderen Systemen und somit schleppe ich die Ausrüstung durch die Wildnis Schwedisch Lapplands. Allerdings ich gebe zu, nicht hunderte Kilometer mit dem Zugschlitten. Die Zeiten sind vorbei ;-)

    PS: Dieses Jahr ist noch die Fuji GX680 Ausrüstung dazugekommen. Da wiegt der Body mehr als 3 KG.

    1. Genau, für große Prints ist der große Sensor natürlich von Vorteil – das schrieb ich ja auch. Aber für mich, der bei all seinen Bildern nachher auch noch Korn beimischt, sind Auflösung und Details nicht das allerwichtigste. Aber das mag sich ja auch mal ändern und vielleicht mache ich ja mal ein Projekt, wo ich genau das brauche und ein GFX-System perfekt ist. Aktuell, und nur darum geht es ja, wäre es jedoch überdimensioniert und eben auch nicht finanzierbar …

      PS: Analog liebäugle ich da eher mit einer Mamiya 7 II – die hat ein Freund von mir.

  2. Rolf Pessel sagt:

    Komme gerade von den Lofoten und Lappland zurück und war meist zu Fuß unterwegs. Da bin ich mit dem X System mehr als zufrieden, habe ich doch meine Canon-Vollformatausrüstung gerade aus diesem Grund verkauft (hatte zwischendrin noch an die 50MP-Canon gedacht, aber bisher war ich mit der Auflösung der X-Pro2 für Ausstellungsprints über einem Meter sehr zufrieden, und habe deshalb auch das verworfen).

    Mit der GFX habe ich auch schon fotografieren dürfen, ist mir aber auch zu schwer und unhandlich. Ergo, ich teile voll und ganz Deine Einschätzung.

  3. Axel Collein sagt:

    Interessanter Einblick Martin, der mit dem „warm werden“ sehr gut beschrieben wurde. Ich bin von der Reportage-/Sportfotografie in die Produktfotografie im Studio gewechselt. Seither bin ich weiterhin auf der Suche nach einem passenden Kamera-System. Ich möchte gerne auf die Videofunktion verzichten. Größe, Gewicht und die Dateigröße spielen im Studio eine untergeordnete Rolle. Mich interessiert, wie die Bildqualität und der Dynamikumfang zu der Arbeit im Studio passen. Gibt es dazu vielleicht auch Erfahrungen oder Referenzen, die Du mir nennen könntest?

    Vielen Dank.

    1. Hallo Axel,

      die Bildqualität der GFX-Kameras ist natürlich hervorragend. Die 50R ist aber sicherlich eher das Reportage-Modell – fürs Studio mag die 50S vielleicht die noch bessere Wahl sein. Oder gleich die GFX100, falls Du noch mehr Auflösung benötigst. Ich selber habe aber von der Produktfotografie keine Ahnung und kenne mich da nicht aus und weiß daher auch nicht, wer eine der Kameras in diesem Fotografiesegment benutzt.

      Vielleicht wirst Du hier mit weiteren Infos fündig: https://fujifilm-x.com/de-de/products/gfx/

  4. Daniel sagt:

    Hallo zusammen

    „… Von der bestechenden Bildqualität ganz zu schweigen – die steht natürlich außer Frage! …“

    Steht das wirklich so außer Frage? Ich denke, dass viele der heutigen Vollformat-Kameras dies auch können. Ich denke, auch, an Leica …

    Was mir bei der 50R auffiel, ist, wenn der Autofukus arbeitet, die ganze Kamera „unruhig“ wird. Wie wenn das Objektiv beim vor- und rückwärtsfahren sehr schwankt …

  5. Hans-Joachim Brunk sagt:

    Ich habe analog auch schon das Mittelformat genutzt und bin jetzt mit meiner 50R hellauf begeistert. Wenn ich auch keine Großprints mache (ich könnte), so nutze ich doch die Auflösung und den Microkontrast für Ausschnittvergrößerungen. Außerdem kann ich meine alten (analog) Mamiya-OBjektive mit Adapter nutzen. Diesen Vorteil sollte man nicht vergessen und der spart mir so manches zusätzliche Tele. Das Gewicht ist natürlich mehr als bei meinen Vollformat-Kameras (SONY und CANON), aber auch das kann man ausgleichen. Ich habe mir einen Foto-Rollkoffer zugelegt – und da spielt das Gewicht plötzlich keine Rolle mehr. Dieses Ding kann ich hinterherziehen oder als Rucksack auf dem Rücken tragen – sehr praktisch, nur nicht im schweren Gelände. Da tuts die Rucksackvariante.

  6. Tom sagt:

    Hallo Martin,

    sehr aufschlussreich, danke, leider weniger über die Kamera selbst, was aber auch ok ist.

    Geht mir ja ähnlich und gilt letztlich auch für meine großen Nikons samt Gedöns. Auch ich habe kein Auto und will nicht mal eins mieten (nicht für private Zwecke) und so bleibt es dann eben immer ein Kompromiss.

    Ein Kumpel von mir hat die GFX100 und, nun ja, was soll ich sagen … neidisch bin ich schon. Gleichzeitig – und jetzt kommts – finde ich 80 % der „Fine-Art“ und perfekten Studio-Sachen völlig zum einschlafen. Werbepostkarten. Da ist mir jedes technisch unsaubere, aber ehrliche KB-Portrait von einem Penner oder Fischer oder ähnl. Charaktergesicht lieber!! Stichwort Journalismus/Strassenfotografie (echte Fotografie?).

    Und mal ehrlich, ne Mittelformat ist halt einfach nicht wirklich zum rumlatschen und aus der Hand schießen … war sie noch nie. Die Marketingabteilungen lachen sich doch schlapp über uns …

    Es ist bei der GFX100 genauso, dass da gefühlt erstmal gar nix passiert, wenn man den Knopf drückt … Das hat mit meiner Fotografie wenig bis gar nichts zu tun. Ist ja mit der D850 auch schwer, ein sauberes, scharfes Bild aus dem Handgelenk (ohne Blitz oder Auto-ISO) zu schießen. Und es hat einen Grund, weshalb die D6 nur 21 MP hat!! Ambient-Lowlight und Schärfe sind da gefragt, nicht der hyperperfekte Werbe- oder Ausstellungsprint. Für ein Editorial DinA4/A3 reicht’s heute schon lange …
    Ab 24 MP wird’s tückisch. Die brauchen Licht, was man nicht hat, wenn man draussen am Berg steht … (Stativ? – wer nicht ein paar Kilo tragen möchte, wird nie die Top-Qualität zu Papier bringen … Sorry!)

    Wenn man ein ehrliches GFX-Review machen möchte, dann mal wirklich die Dynamik maximal ausquetschen. Mit gesetztem Licht oder meinetwegen auch Blitz bei min. ISO. Und dann mit der D850 vergleichen. Aber ist halt nicht „unsere Fotografie …“. fair enough … Hilft mir jetzt aber halt auch nicht so wirklich weiter, wenn ich denn doch etwas über die kleine GFX erfahren möchte.

    Ohne Stativ und extra Licht ist das eher wie ein Lamborghini mit eingeschaltetem ESP … oder mit ausgeschaltetem – je nachdem, von wo man kommt und welche Reaktion man vom Auto erwartet: Bei der einen Einstellung passiert nüscht – und bei der anderen steht das Auto schlagartig verkehrt herum auf der Strasse oder knallt direkt in die Mauer …

    Grüße
    Tom

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