Ausrüstung Fotografie

Welche Festbrennweiten von Fujifilm soll ich nehmen?

Festbrennweiten von Fujifilm, Foto: Martin Hülle

Während meines Projekts Mein Norden kamen von Reise zu Reise viele verschiedene Objektive aus dem X System von Fujifilm zum Einsatz, die zusammen einen Brennweitenbereich von 10 bis 200 Millimeter abdeckten (entsprechend 15 bis 300 mm an Kleinbild). Meistens griff ich zu einem Zoom oder zu Kombinationen aus Zooms, die ich ab und an noch mit einer einzelnen Festbrennweite ergänzte. Aber es gab auch Wandertouren, zu denen ich ausschließlich Festbrennweiten mitgenommen habe – und das waren die fotografisch intensivsten Streifzüge.

Nach Abschluss aller Unternehmungen war es interessant zu sehen, welche Brennweiten und Objektivkombinationen am häufigsten zum Einsatz kamen. Die extremen Bereiche – Ultraweitwinkel und stärkeres Tele – habe ich in der ganzen Zeit nur sehr selten eingesetzt. Das meiste spielte sich zwischen ca. 16/18 und 55 mm ab. Daher ist eigentlich das lichtstarke XF16-55mmF2.8 R LM WR Zoom eine gute Wahl, weil es den für mich wichtigsten Bereich in einem Objektiv abdeckt, und das ich auf zwei Reisen mit dabei hatte. Aber ich mag das dicke Ding nicht so sehr und fotografiere ohnehin lieber mit FBs.

Die recht enge Begrenzung bei den verwendeten Brennweiten schlägt sich allerdings auch im Bildstil wieder. Dieser wird also nicht nur geprägt durch Aspekte wie Motivwahl, Ausschnitt, Lichtsetzung sowie den Moment und die Bearbeitung, sondern darüber hinaus in großem Maße durch die eingesetzten Objektive. Eine bewusste Beschränkung und eine immer wiederkehrende Nutzung bestimmter Brennweiten/Objektive können den persönlichen Stil demnach noch weiter befeuern und den Wiedererkennungswert steigern.

Bei einem zukünftigen Fotoprojekt möchte ich mir diese „Verdichtung“ zunutze machen und möglichst über die ganze Projektdauer nur mit wenigen Festbrennweiten fotografieren – genauer mit drei, maximal vier Objektiven. Nur welche Linsen soll ich letztendlich nehmen?

Rückblicke und Erfahrungen

18, 35 und 60 Millimeter
Als ich 2012 zu Fuß und allein in Schweden und Norwegen durch Europas letzte Wildnis lief, hatte ich in den Regionen Sarek und Padjelanta nur das XF18mmF2 R, das XF35mmF1.4 R und das XF60mmF2.4 R Macro dabei – weitere Objektive gab es zu der Zeit für das X System ohnehin noch nicht. Das 35er war mir auf der Tour die liebste und meistgenutzte Linse. Diese Normalbrennweite – entsprechend ca. 50 mm an Kleinbild – passte gut zu den Motiven. Mit dem 18er hingegen wurde ich von Anfang an nie richtig warm, was sowohl am Bildwinkel als auch an der optischen Leistung lag, die mich nicht so richtig überzeugte. Das 60er war dafür ein schönes kürzeres Tele, aber langsam vom Autofokus her.

Als Fujifilm daraufhin die ersten Zooms herausbrachte, legte ich die Festbrennweiten vorerst auf Seite, und das XF18-55mmF2.8-4 R LM OIS wurde für lange Zeit mein Brot- und Butter-Objektiv. Auf Outdoortouren ist ein Zoom einfach praktisch – lästige Objektivwechsel im Schneesturm oder unter anderen garstigen Bedingungen entfallen, und die wichtigsten Brennweiten sitzen immer an der Kamera. Die 18er-Festbrennweite und das 60er-Macro kamen seitdem nicht mehr zum Einsatz.

Doch irgendwann wurden mir die Zooms zu bunt. In der Zwischenzeit hatte ich auf einigen Reisen zusätzlich zum Standardzoom vereinzelt auch das XF10-24mmF4 R OIS und das XF55-200mmF3.5-4.8 R LM OIS eingesetzt, die das Fujinon-Sortiment mittlerweile erweiterten. Mir war das aber ein Zuviel an Möglichkeiten geworden, und ich wagte es ein zweites Mal, nur mit Festbrennweiten loszuziehen.

14, 23 und 56 Millimeter
Im Spätherbst 2014 streifte ich in Finnland durch den Urho-Kekkonen-Nationalpark und nahm nur das XF14mmF2.8 R, das XF23mmF1.4 R und das XF56mmF1.2 R mit. Und das war gut so. Müsste ich die Inselfrage beantworten, wäre sicherlich das 23er das Objektiv, das ich auswählen würde, wenn ich mich nur für eine einzige Brennweite entscheiden dürfte. Im Unterschied zum 35er ist es für mich universeller einsetzbar und entspricht in der Landschaftsfotografie eher dem, was ich sehe, wohingegen das Normalobjektiv in meinen Augen eine Szenerie bereits minimal telehaft verdichtet.

Das 14er, das ich auch zuvor schon mehrfach als Ergänzung zum Standard- und zum Telezoom dabei hatte, überzeugte mich aber nicht so recht. Wie schon beim 18er lag es auch hier an der Brennweite und der optischen Leistung. Die Bildqualität fand ich schlechter als beim 10-24er bei gleicher Brennweite. Und überhaupt, der Bildwinkel. Der große deutsche Naturfotograf Fritz Pölking sagte einst, ein Objektiv dieser Brennweite sei schnell „geschwätzig“, weil es einfach zu viel aufs Bild bringt, oft Unwichtiges. Ein „viel hilft viel“ ist hier häufig wenig zielführend auf dem Weg zu einem guten Bild. Daher habe ich das 14er, wie auch das 10-24er im extremen Brennweitenbereich, nur selten benutzt.

Die 56er-„Portrait-Linse“, wie das 23er extrem lichtstark, war und ist allerdings ein feines Teil. Diesen leichten Telebereich setze ich gerne ein, um beispielsweise Details aus einer Landschaft herauszuarbeiten.

Weil Zooms jedoch, ich sagte es bereits, auf Wanderungen und Skitouren oftmals ihre Vorzüge haben, probierte ich auf zwei folgenden Reisen das lichtstarke 16-55er aus, um zu sehen, ob diese „eierlegende Wollmichsau“ für mich der Heilige Gral sein könnte. Was aber, wie eingangs schon erwähnt, nicht der Fall war. Zwar passt der Brennweitenbereich ziemlich perfekt, auch die Lichtstärke ist meistens ausreichend, aber der Funke sprang nie über. Ich sehnte mich bald erneut nach Festbrennweiten und unternahm einen dritten Versuch.

16, 23 und 56 Millimeter
Für meine Wanderungen durch das Johan Dahl Land, Qajuuttap Nunaa und das Mellemlandet auf Grönland im letzten Jahr packte ich dieses Mal neben dem XF23mmF1.4 R und dem XF56mmF1.2 R noch das XF16mmF1.4 R WR ein. 23er und 56er hatten sich ja bereits bewährt und waren auch auf dieser Reise verlässliche Begleiter. Und im ebenso lichtstarken 16er fand ich eine Ergänzung, die mir ideal erscheint, fängt das Objektiv doch diesen Tick weniger ein, den das 14er meist zu viel rumlabert.

Mit diesem Setup hatte ich mein Wunsch-Trio an Festbrennweiten gefunden. Vieles spricht dafür, primär mit diesen Linsen von nun an loszuziehen und damit meinen „reportageartigen“ Stil der Landschaftsfotografie weiter voranzutreiben und herauszuarbeiten.

Eine schöne Abrundung des „Dreigestirns“ ist als viertes Objektiv das XF35mmF2 R WR, das ich dem alten und lichtstärkeren 35er mittlerweile vorziehe. Das neue ist kompakter, leichter, schneller, wettergeschützt und sieht vor allem an der Fujifilm X-Pro2 viel schöner aus ;-) Abgesehen von ein paar Schwächen im Nahbereich und bei Offenblende hat es mich als Allrounder im klassischen Normalbereich, der für mich eher eine Art Option zwischen leichtem Weitwinkel und leichtem Tele darstellt, im vergangenen Herbst auf Texel bereits sehr überzeugt.

Eine Verlockung – die Fujicrons

23, 35 und 50 Millimeter
Ach ja, alles wäre so einfach, wenn es nicht doch noch eine Alternative gäbe. Seit einiger Zeit gibt es neben dem kleinen 35er zwei weitere Objektive mit F2er-Anfangsblendenöffnung, die in Anlehnung an die Summicron-Reihe von Leica als „Fujicrons“ die Runde machen. Auch das XF23mmF2 R WR und das XF50mmF2 R WR sind vor allem im Gegensatz zu den lichtstarken 23er- und 56er-Glasklötzen extrem klein, leicht, mit sauschnellem Autofokus gesegnet und darüber hinaus gegen Schmutz und Feuchtigkeit abgedichtet. Mmh, für mich und meine Unternehmungen, bei denen jedes Gramm im Gepäck schwer ins Gewicht fällt, sind diese Festbrennweiten äußerst reizvoll. Bei verschiedenen kürzeren Ausflügen habe ich sie bereits verwendet, um zu sehen, ob deren optische Leistung ausreichend ist. Für den „Hausgebrauch“ ist sie das allemal, aber wäre sie auch gut genug, um ein großes Projekt damit zu fotografieren, worüber nachher erneut ein Fotobuch erscheinen soll? Nun, ich denke schon. Und daher werde ich bei einigen der nächsten großen Touren wahrscheinlich die schnuckeligen „Fujicrons“ – ergänzt allein mit dem lichtstarken 16er – in die Welt hinausführen und mit diesen Linsen alle Erlebnisse einfangen.

Welche Festbrennweiten sind denn Eure Favoriten? Das Für und Wider gerne in den Kommentaren!

PS: Die Beitragsbilder entstanden in einem kurzen Wochenendurlaub im Sauerland, wo ich nur die „Fujicrons“ dabei hatte.

Folgeartikel

> Konzentration auf das Wesentliche
> Ein Fujifilm-Festbrennweiten-Update

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70 Kommentare Neuen Kommentar hinzufügen

  1. Marc sagt:

    Hallo Martin,

    mein Favorit waren ewig die beiden 35er von Fuji, das 35/1.4 und dann das 35/2. Gerade das „Cron“ mit seiner Kompaktheit und Abbildungsleistung fand ich toll, gerade an einer X-E2s. Bin ja eh ein Fan davon, nur mit einem Objektiv loszuziehen bzw. überhaupt nur das 35mm Fuji (50mm Kleinbild) zu besitzen. Wo andere auf 23mm (35mm Kleinbild) schwören, ist es bei mir eher das Normalobjektiv. Mir fällt allerdings kein Grund ein, warum man mit den Fujicrons kein Buchprojekt fotografieren könnte. Meine Kaufempfehlung sind sie an alle, denen Lichtstärke nicht so wichtig ist, dafür aber geringe Größe und Gewicht.

    Marc

    1. Hallo Marc,

      Größe und Gewicht sind bei den „Crons“ schon genial. Allerdings ist die optische Leistung der lichtstarken Varianten schon noch einen Tick höher (zumindest beim 23er) – daher überlege ich noch, wann ich welches fürs nächste Buch einsetze. Überwiegend wahrscheinlich die bewährten 1.2er- und 1.4er-Objektive, aber sicherlich kommen da auch die F2er-Linsen mal zum Zug!

  2. Jennifer sagt:

    Sehr interessantes Thema, beschäftigt es doch viele Fotografen. Ich bin auch kein Zoom-Mensch, obwohl ich eine kleine Kompakte mit Zoomobjektiv besitze. Für Erinnerungsfotos ausreichend. Aber an der Fuji habe ich dennoch nur Festbrennweiten.

    Puh, ja, das 18er … das kann ich echt nachvollziehen. Ich habe es, damit ich eben ein Weitwinkel habe, aber so richtig happy bin ich damit auch nicht. Dazu noch das 35/1.4, 50mm und 56mm – wobei letzteres weichen muss. Ich persönlich finde das 50mm wirklich herausragend und nicht wirklich schlechter als das 56mm. Natürlich geht einem ein bisschen Unschärfe flöten, aber damit kann ich leben. Aber ich habe ja auch „nur“ die X-T1 mit ihren 16MP. Das 35/1.4 jedoch ist mein absolutes Lieblingsobjektiv, das könnte ich niemals hergeben, nicht einmal gegen das 35/2. Wobei, das habe ich auch mal über das 56er gesagt.

    Das 23er … ja, das reizt mich. Gerade nach Deinem Bericht denke ich wieder darüber nach, das 18er durch das 23er auszutauschen. Ideen über Ideen.

  3. Schöne Zusammenfassung. Bisher habe ich von den „Crons“ immer die Finger gelassen, da 16, 23 und 35 bereits als große Variante hier liegen. Da kann ich auch kaum Unterschiede erkennen, die drei Linsen sind alle unfassbar scharf. Nicht ganz so schnell wie die kleinen, aber dafür heller ;-)

    Das neue 50mm würde mich tatsächlich auch mal reizen. Aber als Reisealternative finde ich ja auch das 27mm Pancake-Objektiv total unterschätzt. Super scharf und so klein, dass man selbst fast gar nicht mehr auffällt :-)

    1. Ja, das Pancake sollte man nicht unterschätzen und auch immer im Hinterkopf haben. Für mich passt das aber nicht in ein „Reise-Setup“, sondern wäre eher eine alleinige Option, wenn es nur ein Objektiv und dann so kompakt wie irgendmöglich sein soll.

  4. Ingo reinhardt sagt:

    Hallo Martin,

    ein sehr interessanter Bericht. Ich selber besitze fast alle Brennweiten von Fuji für die X-T1, X-Pro1 und X-Pro2. Ziehe nächste Woche nur mit dem 23mm WR, 35mm WR und dem 50mm WR an der X-Pro2 mit Zelt nach Norwegen und Schweden mit meinen 70 Jahren. Das 16mm lasse ich aus den schon oben genannten Gründen zu Hause. Die X-T1 hat mich auf Island enttäuscht, da nach Akkuwechsel die Kamera Feuchtigkeit aufnahm und der Sucher beschlug. Das 35mm/1.4 ist auch für rauhes Klima nicht so geeignet. Island im November!

    Ingo

    1. In dem 35er hatte ich auch schon mal ordentlich Kondensation. Da sind die WR-Objektive natürlich etwas besser geschützt, aber passieren kann es dabei in Extremsituationen auch, was ich ebenso schon erlebt habe …

  5. Hilger Prast sagt:

    Interessanter Bericht, Martin, vielen Dank! Und wer kennt sie nicht, die vielen „Irrwege“, die man geht, bis man „seine“ Ideal-Kombi gefunden hat. Und das sind manchmal auch recht teure Erfahrungen: Kauf – Verkauf – Neukauf …

    Eines möchte ich allerdings noch ergänzen – vielleicht hab‘ ich es auch nur irgendwo hier überlesen: Die Fuji-Optiken mit den hohen Lichtstärken machen durch deren großen vorderen Objetivdurchmesser – und dann auch noch bei Verwendung der Streulichblenden – die Nutzung des tollen optischen Suchers bei den X-Pro’s nur noch sehr bedingt möglich. Mein Fazit: Wer also auf die Fuji-Lichtriesen Wert legt, sollte sich über diese Einschränkung bewusst sein, wenn er/sie mit dem Gedanken spielt, sich eine X-Pro zuzulegen. Da ist die X-T wohl die bessere Wahl – oder eine künftige X-E“3″ ;-)

    HG Hilger

    1. Das stimmt, mit den fetten Linsen ist die Nutzung des OVF an den X-Pro-Modellen eingeschränkt. Da ich aber auch daran nahezu auschließlich den EVF nutze, habe ich das im Artikel tatsächlich nicht erwähnt. Also, für die Freunde des optischen Suchers sind die kleinen F2er-Objektive tatsächlich viel angenehmer!

  6. Ingo reinhardt sagt:

    Hallo Martin,

    ich freue mich in diesen Blog immer wieder über die sachlichen Kommentare. Vielen Dank an alle.

    Ingo

  7. Franz sagt:

    Wenn ich Zoom-Objektive benutzen will, dann nehme ich meine 5er Canon. Alleine das 70-200/2.8 II ist einfach herrlich.

    Die X-Pro2 aber liebe ich gerade wegen der Festbrennweiten. Meine Lieblinge sind das 16/1.4 und das 35/1.4.

  8. Martin Harwardt sagt:

    Hallo Martin,

    wenn ich mich für eine Festbrennweite entscheiden müsste (ich hoffe, dass das nie passiert), würde ich das 23/1.4 nehmen.

    Gruß
    Martin (Lichtschacht)

  9. Harlem sagt:

    Gibt es überhaupt die „optimalen“ Objektive, oder ist es nicht auch ein bisschen so, dass jedes Objektiv uns einen anderen Blick auf die gleichen Dinge erlaubt? Hilft der stetige Wechsel der benutzten Brennweiten auch unserer Kreativität auf die Sprünge?

    Ansonsten bin ich zurzeit vom Fujicron 23mm richtig begeistert. Der 1.4er Glasziegel bleibt immer öfter in der Tasche.

    1. Eben, der stetige Wechsel hilft der Kreativität nicht auf die Sprünge. Daher will ich mich beim nächsten Fotoprojekt ja auch begrenzen ;-)

    2. Ingo reinhardt sagt:

      Lieber Harlem,

      es gibt nicht das optimale Ojektiv, wie es auch nicht die Fototasche , den Koffer, das Zelt oder die Angelausrüstung gibt. Man muss für sich selber das optimale Werkzeug, wenn auch oft mit erheblichen Zeitaufwand und monitären Mitteln, herausfinden.

      Ingo

  10. Ronald sagt:

    Hallo Martin,

    ich bin noch recht neu bei Fuji (von Canon-Vollformat kommend). Mich haben auch anfangs die Festbrennweiten aufgrund der Qualität und des Gewichtes gereizt. Bei Canon habe ich ausschließlich (ausgenommen Makro) mit Zooms fotografiert. Dabei muss ich sagen, dass ich rein aus Zeitgründen ein typischer „Urlaubsfotograf“ (mit Fau und Kindern) bin und da doch häufig die Motive (Landschaft, Stadt) und damit die erforderlichen Brennweiten wechsel. Ich hab’s bei Fuji mit der Kombi 14, 23 und 50 probiert, habe tolle Bilder gemacht, bin aber beim Objektivwechsel immer häufiger auf den Unwillen meiner Familie gestoßen. So bin ich doch wieder bei den Zooms gelandet, das 18-55 deckt so ziemlich alles ab. Für den Fall der Fälle habe ich dann noch das 10-24 und das 55-200 dabei, trage trotzdem schätzungsweise nur die Hälfte wie bei Canon und bin zufrieden.

  11. Thorsten sagt:

    Mein Einstieg war das 35mm/1.4 „Noisy Cricket“. Ich liebe das kleine Ding und werde es auch nicht gegen das F2 tauschen (hab die X-T1 – da stört die Größe nicht so). Das 56/1.2 ist eine Wucht – auch immer dabei (außer im Urlaub aufm Rad).

    Relativ neu hab ich das 23mm/1.4, wenn mir das 35mm zu eng wird – auch sehr schön und aktuell mein Immerdrauf beim Spazierengehen, wenn ich nicht weiß, was kommt (35mm-Reportagebrennweite halt).

    Für Weitwinkel-Landschaften hab ich die „Verlegenheitslösung“ Samyang 12mm – der man mit diesem Begriff gar nicht gerecht wird. Spätestens leicht abgeblendet ist das Objektiv gut scharf – und mit manuellem Fokus bei 12mm kann man kaum daneben liegen ;-)

    Wenn ich im Urlaub leicht unterwegs bin, hab ich daher das 12mm (für Landschaft), das 35mm/1.4 (wenn Lichtstärke oder Bokeh gefragt sind) und für alles andere dann doch das 18-135mm-Reisezoom (weil WR und universell) in der kleinen Tasche. Sobald ich etwas mehr Platz habe, oder konkrete Anforderungen, sind die beiden anderen Festbrennweiten dabei und das Reisezoom raus.

  12. Franz Schwarz sagt:

    Die letzten paar Tage im Urlaub war für mich das XC16-50 unverzichtbar. Klar wäre das XF10-55 nochmal eine Verbesserung, aber das kann ja noch kommen. Bei Tieraufnahmen nehme ich gerne das XC50-230. Immer wieder begeistert mich das Teil. Vor allem, wenn man den Preis bedenkt …

    Das XF18 nehme ich gerne, wenn ich ein lichtstarkes Objektiv benötige. Natürlich für Motive, wo die Brennweite passt (Innenräume, Lichtstimmungen). Es ist das lichtstärkste Objektiv in meiner Sammlung.

    Etwas im Schrank liegt seit einiger Zeit das XF27. Ich habe es am Anfang sehr gerne benutzt. Kann eigentlich nicht mehr sagen, warum ich es nicht mehr benutze. Das XF60 ist für mich schwierig zu handhaben. Bei der Fokussierung tue ich mir schwer. Gerade wenn ich Zwischenringe einsetze.

    Sollte mein Auto noch etwas halten, wird eventuell bei der nächsten Fuji-Aktion ein XF100-400 angeschaft. Ich glaube, für Tieraufnahmen kommt man um dieses Teil nicht herum.

  13. Hallo Martin,

    danke für Deine tolle Beschreibung Deiner Überlegungen und Erfahrungen. Was soll ich sagen, Deine Fragen sind auch meine. Ich habe in den vergangenen Jahren viele Objektive gekauft, verkauft und probiert. Vor etwa 4 Wochen habe ich das XF16-55mmF2.8 WR gekauft – mein Gott, was für ein Ungetüm! Es wird mich wohl wieder verlassen. Ich liebe die Festbrennweiten, die Fujicrons und wünsche mir eine Ergänzung dieser Art nach unten, ein 16mmF2 WR wäre fantastisch und ich denke, dann wäre ich komplett. Natürlich spricht vieles auf derartigen Reisen für ein schlankes 18-55, aber die Klasse der FBs hat es aus meiner Sicht nicht. Wenn ich Du wäre, dann 16mmF1.4, 23F2, 35F2 und 50F2 … oder doch lieber … ;-)

    1. Ja, ein 16mmF2 oder F2.8 fände ich auch noch super! Und Deine „Empfehlung“ an mich werde ich vielleicht sogar einmal genauso umsetzen ;-)

  14. Hans Dull sagt:

    Hallo Fujianer,

    ich würde immer mit einer normalen Brennweite einsteigen, die mir maximale Öffnung erlaubt. Folglich war das 35mmF1.4 meine erste Wahl. Dann fehlen die KB-BW mit 25mm, sowie die mit 135mm; macht dann im Fuji-Format 23F1.4 und 90F2. Das 23er habe ich also auch, das 90er fehlt mir noch. Ich halte das für die universellste Kombination. Das dürfte auch noch tragbar rüberkommen, da drei relativ kompakte Linsen in jede Tasche passen (also eine auf der Kamera und je eine Linse in der rechten und linken Jackentasche). So war ich in den 70ern als Profi unterwegs.

    Wenn es dann die Kasse erlaubt und die Kamera-Linie lange genug lebt: 105mm-Macro (Fuji, wann kommt das endlich?), Zoom A: 16-55F2.8 und Zoom B: 50-140F2.8. Wobei es natürlich einfacher zu sein scheint, mit einem Zoom einzusteigen – aber dann bitte nur mit diesen beiden und keine Kit-Linsen. Hat man erst einmal so eine Kit-Linse, wird man sich nur noch schwer für diese lichtstarken Varianten durchringen, oder gar Festbrennweiten erwerben. Doch die Gestaltung durch „Freistellen durch Unschärfe“ wird dann auch nicht mehr so möglich sein oder nicht so gut werden – da leiden die Ergebnisse oft genug.

    Ein 18-bis-was-weiß-ich-wie-lang mag für manchen eine vermeintlich preiswerte Lösung sein, da würde ich aber eher eine Kompakte nehmen, die man auch immer in der Jackentasche dabei haben kann – aber eine SLR/Spiegellose wird damit unter ihre Würde degradiert.

    Und es gibt für alles reichliche Ausnahmen ;-)

    LG ins Netz, Hans

    PS: Was ist los mit Nikon?

    1. Das 90mmF2 ist mir schon zu viel Tele für den allgemeinen Gebrauch (und groß und schwer ist es auch). Da reichen mir das 56er und evtl. 50er.

  15. Reisefreund007 sagt:

    Mein Tipp wäre die „Festbrennweiste“ X100F + beide Konverter. Deckt einen breiten Brennweitenbereich ab, ist dabei klein und handlich bei einer exzellenten Bildqualität – wie ich finde …

    Sonst die X-T2 + 16mm/1.4, 23mm/2 und 50mm/2 plus Macro-Zwischenring MCEX-11.

    In meinen Augen und meiner Erfahrung nach für fast alle Situationen ausreichend.

    Grüße!

    1. Ich hatte mal auf einer Reise neben der X-Pro1 mit 18-55er zusätzlich eine X100S dabei. Ich mochte sie sehr, aber nur die eine fixe Festbrennweite war mir dann doch zu eingeschränkt. Gegenüber einer X-Pro2 würde mir an der X100F auch der Wetterschutz fehlen und besonders auch der zweite Kartenslot, der für mich für Backups auf Reisen sehr wichtig ist!

  16. Waldemar Boczek sagt:

    Ich weiß nicht so recht, was Sie mit dem Beitrag wollen? Ich habe ein 18, 35 und 56 und komme damit rund um die Welt, aber wer will es wissen, außer den Menschen, die Objekte sammeln?

  17. Gunter Knothe sagt:

    Das Objektiv ist ja quasi Dein verlängertes Auge (und subjektiv auch Dein Empfinden). Deswegen kannst auch nur Du rausfinden, was am besten passt. Pauschal würde ich als Branchenfremder sagen, bei Landschaften geht das Ganze Richtung Weitwinkel. Ob Objektivfehler noch eine große Rolle (dank Photoshop) spielen, musst auch Du entscheiden. Letztendlich entstehen Fotos ja nicht mehr nur aus dem Fotoapparat, sondern aus einer Reihe von Funktionen, angefangen vom Fotografieren, durchlaufend durch mehrere Softwareprozesse bis zum Endergebnis, jedoch immer mehr effektorientiert als inhaltlich fokussiert (dito Film- oder Musikindustrie). Sorry für diese unbequeme Antwort, aber ich kaue am selben Thema, bin aber ehrlich genug, ein schlechtes Foto mir selber anzulasten als der falschen Brennweite. Wenn Du ein Fußballergebnis aufschreibst (vielleicht auch den Spielverlauf), ist es egal, ob Du einen Bleistift oder Kugelschreiber oder sonstwas benützt, wichtig ist der Inhalt Deiner Nachricht. Nimm irgendeine Brennweite und versuche, Deine Impulse umzusetzen. Meine Erfahrung ist: Fotografieren ist nicht eine Sache der Technik, sondern das, was ich sehe, den anderen mitteilen zu können.

  18. Immo sagt:

    Die optische Leistung der Fujicrons reicht sicher … das sehen in einem Bildband nur die, die es sehen wollen, und einen Vergleich müssen sie eh nicht scheuen. Alle anderen konzentrieren sich aufs Bild …

  19. Ingo reinhardt sagt:

    Ich habe jahrelang mit einer Leica M4P und M6 mit zwei Brennweiten fotografiert. Einer 35er und 90er Linse. Ich habe nichts vermisst. Jetzt sind die Fuji 23/2 und 50/2 meine Favoriten, denn ich mache die Preispolitik von Leica und deren Hochnäsigkeit beim Service nicht mehr mit. Der Service von Fuji ist super, schnell und kulant. Im direkten Vergleich ist kein Unterschied zwischen Fuji und Leica festzustellen, bezogen auf ein Format DIN A4. Vielleicht wenn ich Millimeterpapier ablichte.

    Noch ein Hinweis von mir: Bei Fotobüchern spielt es keine Rolle, ob Leica, X-Pro oder einer meiner liebsten Werkzeuge, der X10.

    LG an das Netz
    Ingo

  20. Horst Konrad sagt:

    35/2 und 60/2.4 würde ich mitnehmen. Gewichtsgründe und Konzentration aufs Wesentliche. Als Backup eine X100, da haste das klassische 35er (KB). Ich habe auch keine Lust mehr aufs Schleppen.

  21. Hilger Prast sagt:

    Wo bleibt hier denn dieser Kommentar, der mir heute morgen via als Mail „neu“ angezeigt wurde:

    „Achte etwas mehr auf die Rechtschreibung. Das würde dann ein runderes Bild erlauben. Sie schreiben von „geschwätzigen“ Objektiven – ich würde dieses Motto auf meinen eigenen Sprachfluss übertragen und alles mehr auf den Punkt bringen. – Gut gemeint!“

    Da schrieb doch jemand vor ein paar Tagen, dass er sich immer wieder über die sachlichen Kommentare in diesem Blog freue. Zu früh geklatscht?

    Zu obigem Oberlehrer-Kommentar möchte ich nur anmerken bzw. fragen: „Du“ und „Sie“ im Wechsel!? Lässt sich „rund“ steigern? Und: Kann man alles „mehr“ auf den Punkt bringen?

    Ergo: Wer im Glashaus sitzt, sollte die Hosen anbehalten! Mangelhaft! Setzen!

    1. Nachdem ich den „Oberlehrer-Kommentar“ von Rechtschreibfehlern befreit, veröffentlicht und fast beantwortet hatte, habe ich ihn wieder gelöscht. So ein Quatsch bringt die Diskussion nicht weiter und ist bloße trollhafte Einmischung. Aber jetzt ist er ja doch zu lesen, der Kommentar ;-)

  22. Hallo Martin,

    danke für den Bericht und ja, „WELCHE FESTBRENNWEITEN VON FUJIFILM SOLL ICH NEHMEN?“ Unter dem Aspekt in der Wildnis mit möglichst wenig Gewicht und dennoch möglichst bester Qualität wandern und leben zu müssen, sind die 2er von Fuji schon eine Option. Kein Problem, aber eine Feststellung ist, dass Fuji fast keine schlechten Objektive im Programm hat – zumindest nicht in den von Dir genannten Serien und so gilt es bei jedem der Objektive eine Abwägung zu treffen. Zoom vs. Festbrennweite, Lichtstärke vs. Gewicht …

    Ich selbst nehme, wenn es wirklich wenig sein soll, das 14mm und das 18-55mm mit. Das 18-55mm kommt dabei häufiger zum Einsatz, liefert es als Zoom eine doch sehr gute Qualität, welche lediglich durch die Konstruktion der Blende leicht getrübt wird (der Stern ist bei geschlossener Blende nicht so schön wie z. B. bei dem 16-55mm). Das 14mm liefert dann den Tick mehr an Weitwinkel, wenn die 18mm nicht mehr reichen und da es fast immer in einem Blendenbereich zwischen F8 und maximal F14 eingesetzt wird, ist seine Qualität hinreichend gut.

  23. Wo sagt:

    Hallo,

    mit viel Interesse habe ich diesen Bericht gelesen. Ich selbst hätte als Zoom am liebsten das 16-55, was mir allerdings für die Fuji-Kameras eigentlich zu klobig erscheint. Zuvor habe ich mit einer Kleinbildkamera fotografiert und hatte da meist ein 24-70 im Einsatz.

    Deine Erfahrungen bezüglich der Bildqualität beim 14mm kann ich nicht teilen. Ich fand das Objektiv sehr gut. Brennweiten wie 10-, 12- oder 14mm sind weniger für Landschaft, dafür haben sie mir schon manch interessantes Foto in Innenräumen ermöglicht. Daher möchte ich sie auch nicht missen. Im Freien kann ich mir gut eine Reise mit 16-, 23-, 35- und 56mm vorstellen, würde allerdings das 60mm wieder vorziehen, obwohl ich das 56mm sehr mag. Die Gründe wären da angenehmeres Bokeh und wesentlich bessere Naheinstellgrenze, daher universeller einsetzbar.

    In Städten bin ich immer mit 12mm Touit, 16, 23, 35 und 56/60 unterwegs. Dazu nutze ich dann zwei Kameras, was mir einen Wechsel manchmal erspart. Beide Kameras gleich eingestellt, ergibt kaum Probleme. Und meist habe ich auf einer Kamera dann das 35mm für die Street-Situationen.

  24. Oliver Hohl sagt:

    Hallo Martin,

    ich habe mir Anfang des Jahres das 16/1.4 vor allem für Landschafts- und Nachtaufnahmen (Milchstraße) gekauft und bin begeistert.

    In diesem Sommer möchte ich mit Streetfotografie anfangen und werde es mit dem 27/2.8 versuchen. Evtl. kommt dann noch ein 23 und/oder 35 dazu, von daher war Dein Artikel und die Kommentare spannend.

  25. Daniel sagt:

    Zuerst einmal Lob für den Artikel: Gerade die Beschreibung des bisherigen Werdeganges der Objektivsammlung ist spannend, da man den Lerneffekt ohne den Aufwand nachvollziehen kann …

    Persönlich würde ich an dieser Stelle noch einmal das in den Kommentaren zu kurz gekommene 27er aufgreifen. Extrem klein, sehr gute Abbildungsleistung und – gerade für den Einstieg interessant – spottbillig. Gebraucht für deutlich unter 300 € zu haben. Ich habe dieses Objektiv sehr häufig drauf und bin begeistert – quasi mein Alltags-Objektiv.

    Das 56er als zweite FB in meiner Sammlung ist in seiner Qualität natürlich unbestritten wahnsinn, aber die „Kritik“ kann ich nachvollziehen. Vergleichsweise groß, schwer und in meinem Sortiment eher die „Projekt-Linse“. Die wird aufgeschraubt, wenn ein konkreter Plan umgesetzt werden soll, der Ruhe und Planung ermöglicht.

    Interessant auch – v. a. in den Kommentaren – die Weitwinkel-Diskussion. Ich habe mich damals bewusst für das 10-24 entschieden. Dabei stand für mich neben der Bildqualität (eines der besten WW im Markenvergleich, wenn auch schlechter als FB) und dem durchaus streitbaren Look der ganz weiten Brennweiten, ein anderer Aspekt im Vordergrund: Die klassischen Weitwinkel-Motive wie Landschaften und Architektur ermöglichen häufig nur sehr begrenzt die feste Brennweite mit den Füßen auszugleichen – immerhin ist schon der Unterschied zwischen 14mm und 18mm immens und eine beliebige Positionierung in zerklüftetem Gelände oder engen Straßen nicht möglich. Deswegen bleibe ich lieber auf der sicheren Seite und zoome an dieser Stelle.

    Grüße aus dem Tal
    Daniel

  26. R.Walter sagt:

    Hallo Martin,

    vielen Dank erst mal für Dein beeindruckendes „Erstlingswerk“, habe es verschlungen und werde sicherlich auch Dein nächstes Projekt begleiten. Wobei: Deine eigene Messlatte hängt jetzt natürlich ziemlich hoch :-)

    Hier meine Empfehlung für das Wandern: Walimex 12/2, Fuji 35/2 und für die Bokeh-Spielerei das 56/1.2. Wobei ich zugeben muss: Das 56er bleibt meistens in der Tasche.

    Wenn es extrem leicht sein muss: die XQ2 – hatte ich günstig als Vorführmodell erstanden und auf der letzten 3-Wochen-Tour dabei. Viel gefehlt hat mir nicht … Man spart auch noch das Ladegerät. Bei Landschaft fällt auch die Verzeichnung im Weitwinkel kaum auf und für Ausdrucke 20x30cm finde ich die 12MP ausreichend.

  27. ingo reinhardt sagt:

    Hi Martin,

    wertet man die Vorlieben der User aus, ergibt sich folgendes Ranking von 16 Anwendern, die direkte Nennungen (Besitzer) gemeldet haben. Es sind folgende Objektive:

    16, 23, 27, 35 und das 56 Millimeter – genauer:

    4x 35/1.4
    3x 27 Pancake
    4x 56/1.2
    3x 16 und
    3x 23

    Für mich ist die Nennung des 27mm erstaunlich, da ich dieses Objektiv nie in Erwägung gezogen habe, da die Testberichte ja nicht so optimal hinsichtlich der Abbildungsleistung sein sollen. Vielleicht sollte man sich mehr auf die Aussagen der Fuji-Nutzer verlassen. Leider gibt es nicht mehr solche Tests wie von A. Borell, der leider vor Jahren verstorben ist, und seine praktischen Tests ohne Messdaten etc. in der Fotocolor plastisch und praxisnah beschrieben hat.

    Viele Grüße
    Ingo

    1. Oliver Hohl sagt:

      Zum 27mm: Ich habe das Objektiv immer beim Skifahren mit meiner X-E2 dabei. So passt die Kamera perfekt in meine Tasche. Das Objektiv finde ich auch von der Abbildungsleistung her super. Einzig der Autofokus könnte ein bisschen schneller sein. Aber das war bisher noch kein Problem (Landschaften). Ich bin gespannt, wie es sich diesbezüglich bei der Streetfotografie schlägt.

  28. Hallo Martin,

    vielen Dank für Deinen Artikel. Ich kann Dir vollkommen zustimmen, denn es entspricht sehr meinen Erfahrungen und persönlichen Einschätzung. Auch ich liebe die FB, insbesondere die Fujicrons, denn ich mag mich mit den Zooms an meinen Fujis nicht so recht anfreunden. Ich habe das 10-24, dass 18-55, 55-200 und hatte auch das tolle 16-55mmF2.8. Das 16-55 ist perfekt, aber zu groß, zu schwer und versaut mir mein Feeling.

    Ich hoffe sehr auf ein 16mmF2 (Fujicron) – dann bin ich glücklich und hoffentlich auch zufrieden. Die optischen Leistungen, das Gewicht, die Performance und auch die Haptik sind perfekt.

  29. Vielen Dank an alle für die zahlreichen Kommentare! In drei Tagen breche ich nach Island zur ersten Reise meines neuen Fotoprojekts #ZweiteHeimat auf. Eigentlich wollte ich vor Abflug noch einen extra Blog-Artikel veröffentlichen, in dem ich erläutere, was ich dorthin an Fotoausrüstung alles mitnehmen werde, aber aus Zeitmangel komme ich da gerade nicht mehr zu – der Versand meines Bildbandes hat momentan Vorrang (http://www.martin-huelle.de/shop). Aber nach meiner Rückkehr wird es einen Bericht geben, wo ich dann auch gleich erzählen kann, wie sich das gewählte Equipment vor Ort bewährt hat. Nur kurz vorab: Für Island werde ich an Objektiven nun das lichtstarke Trio aus 16mmF1.4, 23mmF1.4 und 56mmF1.2 einpacken …

  30. Andreas Kannemann sagt:

    Lieber Martin,

    vielen Dank für das letzte Update. Ich hole mir nun zur Ergänzung auch das 56mmF1.2.

    Das lange Warten auf den Bildband hat sich gelohnt :-)

    Dir viel Erfolg und eine glückliche Zeit auf Island. Bringe tolle Eindrücke mit.

    Take care
    Andreas

  31. Peter sagt:

    Martin, ich kann jedes Wort nachvollziehen. Ich habe die gleiche Erfahrung gemacht. Bei mir steht noch das 56er oder das 50er Cron an. Bin gespannt, was Du noch dazu schreiben wirst.

    Danke für den Artikel.

    Peter

  32. Thomas L. sagt:

    Hallo Martin,

    sehr interessant, was Du zu Deinen Objektiverfahrungen in der Fuji-Welt schreibst. Und schön zu lesen, dass es bei den verschiedenen Usern doch sehr unterschiedliche Vorlieben gibt, welche FBs wofür gerne eingesetzt werden.

    Nun, nach Jahrzehnten fotografischer Hobbyambitionen, unzähliger Kameramodelle und einer schier unüberschaubaren Anzahl von Objektiven, muss ich MIR wohl ein- und zugestehen, dass ich der typische Zoom-User bin. Ich liebe es, nicht sooo häufig wechseln zu müssen und „umkreise“ mein Motiv dennoch häufig um den richtigen Blickwinkel zu finden.

    Meine Fuji-Objektive sind das 16-55 2.8 und das 10-24 4.0. Mit deren Abbildungsleistungen bin ich äußerst zufrieden.

    Trotzdem komme ich immer wieder mal ins überlegen, ob nicht eine Kombi aus 16/35/56 das Richtige für mich sein könnte.

    Man soll nie nie sagen :-)

    Schöne Grüße
    Thomas

  33. Ingo reinhardt sagt:

    Nochmals zu den Objektiverfahrungen, zum 50.:

    Ich bin jetzt in Georgien (mit Kaukasus-Reisen) fast 3000 km gefahren, mit allem, was ich an Fuji schleppen konnte. Den Erfahrungen der 49 Kommentare wollte ich auf den Grund gehen. Mit der X-T1, X-Pro1 und X-Pro2. Zwei Zoomobjektiven, den Fujicron 23 WR, 35 WR und 50 WR sowie dem 2,8 14mm. Und dem Leica Elmar c 4 90mm. X-T1 fast nicht im Einsatz. An der X-Pro1 überwiegend das 55-200mm bzw. das Elmar, und an der X-Pro2 die WRs. Das 2,8 14mm und 18-55 selten benutzt. Das 35 überhaupt nicht.

    Nächste Fotoreise nur noch mit der X-Pro 2, dem 23, 50 und Elmar c 90 mm (extrem klein). Nach Praxishandhabung und Auswertung der RAWs und Prints an Freunde in DIN A3. Meine Kaufempfehlung.

    Viele Grüße
    Ingo

  34. Thomas Klinger (Glasbläser) sagt:

    Hallo Martin,

    Deine Überlegungen zu der idealen Objektiv-Kombi kann ich gut nachempfinden, ich suche auch immer noch nach der richtigen Kombination :-)

    Ich hatte als erste Fuji die X-Pro1 mit dem 18 F2 und dem 27 F2.8, wobei das letztere durch ein 35 F1.4 ersetzt wurde, welches ich bis heute immer noch am liebsten verwende. Ein 60 F2.4 hat dann erst mal mein Set komplettiert, wobei ich überlege, dieses durch das 56 F1.2 zu ersetzen. Mit der Zeit sind dann noch ein 12 F2 Samyang und ein Walimex 85 F1.4 dazugekommen. Mittlerweile liegt mein XF18 nur noch in der Fototasche, irgendwie ist es mir entweder zu lang für Landschaft und Innenraum oder zu kurz für diese beiden (irgendwie werde ich mit dem 18ner nicht warm), da nehme ich lieber das 12 Samyang (geniale kleine und leichte Linse) oder das 35 F1.4.

    Für meine Motorradtouren waren mir oft die ganzen mitzuschleppenden Festbrennweiten in einer großen Tasche zu viel Umstand, deswegen kam noch eine X-E2 mit dem 18-55 dazu. Eigentlich eine geniale Kombi, um mit wirklich kleinem Besteck unterwegs zu sein und fast alles an meinen fotografischen Vorlieben einfangen zu können (verführt mich aber dazu, einfach vom gleichen Standort einfach nur den Zoom zu benutzen anstatt sich ausführlich mit dem zu fotografierenden Objekt zu beschäftigen und die richtige Brennweite zu wählen), aber es fehlte mir wieder oft die große Blendenöffnung, um auch mal gescheit freistellen zu können, also kommt das 35 F1.4 wieder mit in die Motorradtasche.

    Wenn ich aber ehrlich zu mir bin, mehr Spaß am Fotografieren hab ich immer noch mit meinen Festbrennweiten. Wenn es mit unserem Wuppertaler Fotostammtisch an dem ein oder anderen WE auf Fototouren geht, nehme ich lieber die X-Pro1 (eine X-Pro2 wird wohl im kommenden Frühjahr dazu kommen) und meine Festbrennweiten mit. Da habe ich einfach die Ruhe, mich wirklich mit dem zu fotografierenden Objekt und dem Bildaufbau zu beschäftigen.

    Ich denke, als Anregung für Dich, da Du viel draußen und in unwirtlichen Gegenden unterwegs bist, wären die kleinen, leichten und abgedichteten Festbrennweiten wohl die idealste Kombination. Noch mit einigermaßen großer Blende, um auch mal etwas freistellen zu können, aber schön klein, leicht und in Deinem Rucksack noch gut zu verstauen.

  35. Ewald sagt:

    Hallo,

    bin derzeit dabei, von Canon VF auf Fuji umzusteigen und über alle Tipps zur Objektivwahl dankbar. Werde vermutlich als Einsteiger-Kit das 18-135, das 16/1.4 sowie das 50/2.0 in Betracht ziehen.

    Viele Grüße
    Ewald

  36. lutz kauffmann sagt:

    Hallöchen allemann,

    oh Gott, was für ein Wust an Objektiven. Habe das alles selbst durch mit jahrelanger Suche nach dem heiligen Kamera- und Objektivgral. Nach Nikon, Canon, Sony, Panasonic etc. … Rückwärtskabolz zu analog Leica R4/5, Mamiya RB67, Rollei 6002 und wieder Vorwärtsrolle, habe ich jetzt absolute Ruhe und bin einfach nur zufrieden mit meiner X-Pro2, 35f2, 50f2. Ich suche nichts mehr, jage nicht, stöbere nicht, lechze nicht nach Neuerungen. Denn ich weiß jetzt seit einiger Zeit: es geht nicht besser, nicht schneller und mangelhafte Fotos sind allein mein Bockmist. Ich habe da Beste, was möglich ist, für mich gefunden und fotografiere viel intensiver als je zuvor und alles passt in meine alte Fernglastasche und es kann überall mit hin.

    Kurzum: X-Pro2 mit Fujicrons in Acros belichtet. Zarter und krasser kann kein Schokoladenschmelz sein!!!

    1. Matthias Zimmermann sagt:

      Hallo Fujianer,

      der für mich wohltuenste (schweres Wort) Bericht kam von Lutz Kauffmann. Ich glaube, er spricht uns allen aus der Seele, die schon lange Zeit (30 Jahre und mehr) fotografieren. Der, der hinter dem Sucher steht, und die Vorstellungen, die er hat, sind das wichtigste. Mir reicht mein XF35/2 an der X-T2.

    2. Stefan Hammerl sagt:

      Du sprichst mir aus der Seele … Ich bin noch auf dem Weg dorthin, aber werde Dein Set um eine Linse ergänzen – das 16mm F2.8!

  37. Stefan Hammerl sagt:

    Hallo Martin,

    nun will ich auch meine Sicht zu der Objektivauswahl geben. Dein Artikel und auch die vielen Kommentare haben mich sehr begeistert und vieles deckt sich mit meinen Erfahrungen, auch wenn ich sicher nicht soll tolle und imposante Fotos wie Du fertige(n kann). Ich habe in den vergangenen Jahren viele Fuji-Linsen erworben und kehre auch immer wieder zu den tollen FBs zurück.

    Mit meiner X-Pro2 bin ich gern mit den Fujicrons (23, 35, 50) und seit letzter Woche auch dem kleinen XF16 F2.8 unterwegs. Das Gewicht zählt sehr für mich, denn das war auch seinerzeit der Grund, die DSLR gegen die Fuji zu tauschen. Das 16 F2.8 finde ich richtig gut, das 1.4er ist sicher bessser, aber eben auch sehr viel schwerer. Die optische Leistung und die Eigenschaften (WR, flotter AF, Größe und Gewicht) sind für meine Vorstellungen mehr als genug. Ich bin begeistert und kann die neueste Linse nur empfehlen! Ich freue mich sehr, Deine Webseite und Deinen Blog gefunden zu haben.

    Liebe Grüße aus dem Norden,
    Stefan

    1. Hallo Stefan,

      das neue, kleine 16er fehlt mir noch, es wird aber auch bald den Weg in meine Fototasche finden! Das 1.4er ist natürlich optisch top, aber da ich die Brennweite nicht so oft benutze, kommt mir gerade hier eine leichtere Alternative sehr entgegen. Und mit ein paar Abstrichen kann ich dann sicherlich gut leben, die aufgewogen werden durch Schnelligkeit, Kompaktheit und geringeres Gewicht. Wie bei den bisherigen „Fujicrons“!

      Beste Grüße
      Martin

  38. Tobias T. sagt:

    Mit welchem Setup bist Du denn heute unterwegs? Gibt es noch das 56er? Oder wurde es durch das 50er abgelöst? Nimmst Du das 35er mit oder reicht das 16mm? Zooms sind gar nicht mehr gefragt? Ein Update würde mich sehr interessieren.

    1. Ein längeres Update in Form eines weiteren Blog-Beitrags wird bei Zeiten kommen …

      In kurz: Meine Zooms habe ich alle verkauft – ich nutze nur noch Festbrennweiten. Aktuell auf Reisen meist die Kombi aus 16mmF1.4, 23mmF2 und 50mmF2. Die lichtstarken 23er und 56er setze ich nur noch selten ein – die schnuckeligen Fujicrons sind einfach praktischer. Zusätzlich steht daher als nächstes die Anschaffung des 16mmF2.8 an, damit ich auch hier das größere und schwerere 1.4er nicht mehr so oft schleppen muss. Das 35er nutze ich seltener, eher dann, wenn ich nur damit losziehe …

  39. Ingo Reinhardt sagt:

    Hallo Stefan Hammerl,

    ich stimme voll zu, dass die optischen Leistungen der Fujicrons hervorragend sind. Gestern habe ich noch die Fujicrons 23-, 35- und 50mm an der X-Pro2 mit den Summarits 35-, 50- und 75mm (M9) verglichen. Kein Unterschied auf DIN A3 in Bezug auf Schärfe. Kontrast bei Leica geringfügig besser. Farbverhalten bei der M9 durch den Kodak-CCD-Sensor leicht anders. Bei Farbe, unterschiedliche Einsätze von Sport bis Landschaft, spricht alles für Fuji. Bildbearbeitung in Luminar. Bei SW spricht alles für die Monochrom von Leica – da kommt die X-Pro2 leider nicht mit – und Bearbeitung in Silver Efex Pro. Im September/Oktober gehe ich mit zwei Brennweiten 35- und 75mm und der Monochrom zum Schafabtrieb nach Georgien. Mehr Brennweiten brauche ich mit 71 Jahren nicht.

    PS: Leider wird die Fuji nicht in Deutschland gebaut.

  40. Hallo Ingo,

    zu Deinem Schafabtrieb nach Georgien würde ich Dich nur zu gern begleiten ;-)

    Ja, leider baut nur Leica in Deutschland. Die Kameras und auch die Objektive von Leica sind schon allesamt feinste optische und mechanische Meisterstücke. Die M war und ist immer mein Traum, doch meine Fuji X-Pro2 und die schönen Fujinons sind haptisch und qualitativ ebenfalls sehr gut. Die Flexibilität, die Bildergebnisse und der Spaß, auch der AF, sind großartig und günstiger. Ähnliches bietet natürlich die Leica CL (das aktuelle Modell), aber besser? Ich weiß nicht. Ich lege wert auf Qualität und Gewicht – beides habe ich bei Fuji.

    Ich bin ganz glücklich damit und weiß, dass noch tolle, hochwertige Dinge kommen werden. Die Kamera bzw. Modellpflege (Firmware-Updates) ist bei Fuji ein absolutes Alleinstellungsmerkmal; dies macht nicht einmal Leica.

    Und wer weiß, vielleicht gibt es auch eines Tages eine X-Pro ? Monochrom … – ich würde sie wahrscheinlich kaufen. :-)

    Liebe Grüße, Stefan (Hamburg)

  41. Patrick sagt:

    Hallo Martin,

    kurze Frage: welchen Kameragurt nutzt Du da genau im Titelbild an Deiner X-Pro2?

    Danke für die Info und viele Grüße,
    Patrick

  42. Alexander sagt:

    Hallo Martin,

    interessanter Beitrag und immer interessante Frage. Mein Start mit dem Fujifilm X System war sehr ähnlich zu Deinem, nur hatte ich das 35er nie erwägt – wegen der Normalbrennweite. Also bin ich mit 18- und 60-mm im Februar 2013 nach Abisko gestartet. Beide Linsen mag ich noch heute. Für eine Reise zum Tourengehen auf die Lofoten nur das 27er dabei und war dann doch positiv überrascht, dass mir nichts gefehlt hat (zugegeben, habe auch Bilder gestitcht hinterher …).

  43. Gerhard sagt:

    Hallo Martin,

    ich bin sowas von unschlüssig, welche Festbrennweite meinem Stil entgegenkommt. Deine Beschreibung liest sich sehr spannend und informativ. Insbesonders dein Setup, beginnend mit 16 mm. Es scheint ja zwei große Lager zu geben. Die einen favorisieren 23 mm (35 mm KB), die anderen 35 mm (50 mm KB) als DAS Universalobjektiv. Über meine Sigma DP 2 Merill bin ich auf 41 mm (KB) als meine Ideal-Brennweite gekommen. Das Blöde ist nur, dass diese ziemlich genau dazwischen liegt. Also schwanke ich immer noch zwischen 23 mm und 35 mm als Ergänzung zu meinem Zoom mit leichter Tendenz zum 23er. Für Alltag und Reise verwende ich das 16-80mmF4 und ich möchte eine FB mit der ich „eins werden“ kann und die mir Lowlight bietet. Vielleicht soll ich darauf warten, bis Sigma (2021?) ein 30 mm für die Fuji rausbringt? Dann wäre ich bei KB 45 mm :) Es gibt ja Kameras mit FB (Sony, Leica, Fuji), die eher im WW angesiedelt sind (28/35mm KB). Also scheint tatsächlich ein leichtes WW allgemein bevorzugt zu werden.

    1. Hallo Gerhard,

      Fujifilms 27er wäre da ja auch noch eine Option – das liegt ja zwischen den 23er- und 35er-FBs. Nur ist es mit F2.8 nicht sonderlich lichtstark, dafür aber extrem kompakt und leicht …

  44. jens sagt:

    Hallo

    ich habe viele Reisen nur mit einer Festbrennweite APS-C 35 unternommen und nichts vermisst. Ich finde nur eine Festbrennweite macht die Fotoserie besonders interessant.

    Nach einer größeren Pause bin ich in das Fujifilm-System eingestiegen. Das Fujinon XC 35mm F/2.0 ist meine Nummer eins. Ein Fujinon ca. 26 mm F/1.8 vermisse ich bei Fuji – ich finde den Bildausschnitt besonders interessant.

    Grüßle Jens

  45. Olaf Seidel sagt:

    Hallo Herr Hülle,

    das ist genau die Diskussion, die ich schon lange gesucht habe. Ich bin nämlich gerade an dem Punkt, mein geliebtes 35mmF1.4 (noch ein XC, aber trotzdem super) mit einem Weitwinkelobjektiv zu erweitern. Ich hatte mit einem 18mmF1.4 geliebäugelt, werde mich nun aber wohl auf das 23mmF1.4 konzentrieren. Seit zwei Monaten habe ich eine X-T4 mit dem 35mmF2.0 und bin sehr zufrieden. Die alte X-T10 werde ich nicht verkaufen, sondern eher als zweiten Body für das andere Objektiv nutzen. Über Weihnachten und Neujahr werden wir die Insel La Réunion erkunden.

    Viele Grüße
    Olaf

  46. Jens Paul sagt:

    Hallo,

    warum wollen alle immer mit Weitwinkel-Festbrennweiten-Objektiven fotografieren? Das Netz ist voll von Weitwinkel-Aufnahmen. Eine Fotoserie in Fujifilm-XF50mmF2.0-Look ist eine sehr schöne Herausforderung. Ich habe zwei Berichte auf meiner HP – Frankfurt und Steinbruch – mit dem XF50mmF2.0 fotografiert, weiter folgen.

    Grüße aus dem Schwarzwald
    Jens

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